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    Universitätsklinikum Erlangen erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert

    Eine Woche vor Beginn der Sommerferien in Bayern erhält auch das Universitätsklinikum Erlangen (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) eine Art Zeugnis: Das Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe wurde erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Am Donnerstag, 20. Juli 2017, überreichte Jens Linstädt, Leiter der strategischen Geschäftseinheit im Gesundheitswesen der TÜV SÜD Management Service GmbH, das Zertifikat an den Ärztlichen Direktor, der es stellvertretend für alle Mitarbeiter entgegennahm.

    Das begehrte Gütesiegel bestätigt den hohen Qualitätsstandard des Uni-Klinikums Erlangen und bietet Patienten eine hervorragende Orientierungshilfe bei der Auswahl ihres behandelnden Krankenhauses. Außerdem bildet es die Grundlage für den steten Prozess, Abläufe im Klinikalltag zu verbessern.

    Besonders positiv bewertete das Team um Lead-Auditorin Dr. Christa Glückert das sehr gut funktionierende und prozessorientierte Managementsystem sowie die ausführliche und lückenlose Patientendokumentation am Uni-Klinikum Erlangen. „Der direkte Einfluss der Leitung auf das Managementsystem, als auch die sichtbare Unterstützung, die Mitwirkung und das Engagement der Leitung zur Implementierung des Qualitätsmanagementsystems konnte überzeugend nachvollzogen werden“, so Glückert in ihrem Auditbericht.

    Darüber hinaus hob sie das interaktive Mitarbeiterportal lobenswert hervor, das als eine Art soziales Netzwerk zum Austausch von aktuellen Informationen und Wissen angelegt ist und spezielle Tools, mit denen sich Arbeitsprozesse überwachen lassen, bereithält. „Das Uni-Klinikum Erlangen hat hier Großartiges geleistet“, sagte Jens Linstädt vom TÜV SÜD. „Bei der Auditierung sind insgesamt 109 positive Aspekte zu unterstreichen. Das ist eine tolle Leistung, vor allem im Hinblick auf die Größe des Uni-Klinikums.“

    Uni-Klinikum Erlangen erstmals als Ganzes zertifiziert

    Von Ende April bis Ende Mai 2017 überprüften insgesamt sieben Auditoren des TÜV SÜD 30 einzelne Standorte sowie zentrale Verwaltungseinheiten, interviewten verantwortliche Mitarbeiter und sahen Dokumente ein. Wichtig dabei war es, nachzuweisen, dass Prozesse und Strukturen mit internen sowie externen Richtlinien übereinstimmen. Dies schließt neben Abläufen auf Stationen, in Operationssälen und in Funktionsbereichen auch die Patientensicherheit und die Einhaltung von Hygienestandards ein. „Um im gesamten Uni-Klinikum Erlangen einen einheitlichen und patientenorientierten Standard zu etablieren, haben wir uns für diese Form der Gemeinschaftszertifizierung entschieden“, erklärte der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro

    Der stellvertretende Ärztliche Direktor Prof. Dr. Rainer Fietkau betonte: „Die Zertifizierung brachte neue Herausforderungen unter anderem bei der strategischen Ausrichtung, der Verpflichtung der Leitung für das Qualitätsmanagement und der Erweiterung der Zielgruppen. Sie ist begleitet von Chancen und Risiken, schärft unser risikobewusstes Denken sowie unseren Blick für Verbesserungsmaßnahmen.“

    Bereits seit dem Jahr 2000 haben einige primär onkologisch ausgerichtete Kliniken, selbstständige Abteilungen, Zentren und Institute des Uni-Klinikums Erlangen ein Qualitätsmanagementsystem aufgebaut, das nun auf die DIN EN ISO 9001:2015 umgestellt wurde. Im Rahmen der aktuellen Gemeinschaftszertifizierung kamen außerdem 14 weitere Einrichtungen der klinischen Krankenversorgung sowie zentrale Organisationseinheiten wie die Verwaltung, das Versorgungszentrum und die EDV-Betreuung hinzu.„Eine Zertifizierung dieser Größenordnung mit so vielen Einzelstandorten ohne Matrixfunktion ist an den Universitätsklinika in Deutschland einmalig und hat auch beim TÜV SÜD im Gesundheitswesen Seltenheitscharakter“, sagte Dr. Monika Gröne, Leiterin der Stabsabteilung Qualitätsmanagement des Uni-Klinikums Erlangen.

    Die Norm DIN EN ISO 9001:2015 ist ein globaler Bewertungsmaßstab für Qualitätsmanagementsysteme. Das Zertifikat ist für die Dauer von drei Jahren gültig, wobei die Erfüllung der Norm in allen zur Zertifizierung angetretenen Standorten des Uni-Klinikums Erlangen jährlich überprüft wird.

    Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung des Uni-Klinikums Erlangen.

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    Einbruch in Bäckereifiliale in Eckental – Zeugenaufruf

    Einbruch in Bäckereifiliale in Eckental – Zeugenaufruf -© Polizei Bayern
    Erlangen-Land (ots) – Noch Unbekannte sind von gestern auf heute (20./21.07.2017) in eine Bäckerei in Eckental (Landkreis Erlangen-Höchstadt) eingebrochen. Die Täter schnitten ein rechteckiges Loch in das Fenster der Filiale und hatten es auf das Geld in deren Tresor abgesehen.

    Der Einbruch ereignete sich zwischen (Do) 20:40 Uhr und (Fr) 04:00 Uhr in der Dr.-Otto-Leich-Straße.

    Die Täter gelangten über das Fensterloch in die Räumlichkeiten der Bäckerei und öffneten den Tresor mit einem Trennschleifer. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 5000 Euro, aber die Höhe der Beute ist noch unklar.

    Die Kriminalpolizei in Erlangen hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise.

    Wem etwas Verdächtiges aufgefallen ist, wird gebeten, sich zu melden. Die Nummer des Hinweistelefons beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken lautet 0911 2112 3333.

    Alexandra Oberhuber /gh

    Rückfragen bitte an:
    Polizeipräsidium Mittelfranken
    Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
    Telefon: 0911/2112-1030
    Fax: 0911/2112-1025
    http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

    Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung des Polizeipräsidium Mittelfranken.

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    Einbruch in Kiosk am Hugenottenplatz – Zeugenaufruf

    Einbruch in Kiosk am Hugenottenplatz - Zeugenaufruf - © Polizei Bayern

    Erlangen (ots) – Noch Unbekannte haben aus einem Kiosk in der Innenstadt Zigaretten im Wert von mehreren zehntausend Euro gestohlen. Die Kripo Erlangen bittet um Hinweise.

    Die Tat ereignete sich von Donnerstag auf Freitag (20./21.07.2017), zwischen 18:30 Uhr und 06:30 Uhr.

    Die Einbrecher gelangten über die Hintertür in den Kiosk am Hugenottenplatz und entwendeten neben der Tabakware auch etwas Bargeld.

    Die Menge der Zigaretten lässt vermuten, dass die Täter für deren Abtransport ein Fahrzeug nutzten. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112-3333 beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken zu melden.

    Alexandra Oberhuber /gh

    Rückfragen bitte an:
    Polizeipräsidium Mittelfranken
    Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
    Telefon: 0911/2112-1030
    Fax: 0911/2112-1025
    http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

    Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung des Polizeipräsidium Mittelfranken.